In der Webanalyse sind Ziele also eine Voraussetzung für die Erfolgskontrolle. Hierbei handelt es sich um Content-Ziele, die sich aus den ausgewählten Strategien und Maßnahmen ableiten. Mögliche Ziele können sein:
Steigerung der Reichweite der Website
Steigerung der Newsletter-Anmeldungen
Steigerung der Abonnentenanzahl
etc.
Anschließend werden Kennzahlen entwickelt, die darauf hinweisen, dass die gesetzten Ziele erreicht wurden. Mögliche Kennzahlen können sein:
Durchschnittliche Besuchszeit der Website
Anzahl von Downloads (Inhalte)
Anzahl verkaufter Artikel im Shop
Newsletter-Anmeldungen
Klick auf Call-to-Action-Buttons
Anzahl der Seitenaufrufe
Anhand der entwickelten Kennzahlen können nun Zielvorhaben in Google Analytics eingerichtet werden. Ein Zielvorhaben entspricht also eine abgeschlossene Aktivität (auch Conversion genannt), die zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Nur wenn Zielvorhaben hinterlegt sind, könnt ihr in den “Conversions”-Berichten die Anzahl der Conversions und die Conversion-Rate eurer Website oder App sehen. Hier ist es wichtig zwischen Zielvorhaben-Conversions und E-Commerce-Conversions zu unterscheiden. Während Zielvorhaben-Conversions sich, wie oben erklärt, aus den für die Website definierten Zielen ableiten, bezeichnen E-Commerce-Conversions tatsächlich die Abschlüsse der Online-Verkäufe. Damit das E-Commerce-Tracking eingerichtet werden kann, muss der Tracking-Code angepasst und E-Commerce in den Einstellungen aktiviert werden.
Ziel: Eine bestimmte Seite (URL) wird aufgerufen (z. B. Dankeseite der Registrierung)
Das ist die einfachste Möglichkeit, bestimmte Ziele du definieren und zu messen.
Hier wird lediglich die URL ausgewählt, bei der ein Seitenaufruf gleichzeitig das Erreichen des festgesetzten Ziels auslöst.
Dauer: Eine Sitzung hat eine bestimmte Dauer erreicht, die als Grenzwert festgelegt wurde (z. B. verweilte ein Besucher mindestens 10 Minuten auf der Website).
Die Besuchsdauer zählt zu den weichen Conversions. Wird dieser Wert allein betrachtet, sagt er zunächst mal nicht viel aus. Hier sollten weitere Vergleiche nach Segmenten, also eine bestimmte Nutzer- oder Sitzungsgruppe, gezogen werden, um den Grenzwert für die Besuchsdauer zu bestimmen.
Seiten/Bildschirme pro Besuch: Ein Besucher schaut sich eine bestimmte Anzahl an Seiten oder Bildschirme an (z. B. schaute sich ein Besucher mindestens 4 Seiten oder Bildschirme an).
Diese Engagement-Kennzahl zählt ebenfalls zu den weichen Conversions. Wie bei der Besuchsdauer sagt dieser Wert allein betrachtet nicht viel aus. Auch hier sollten daher Segmente gebildet werden, um beispielsweise die Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung zu bestimmen, die von hoher Wahrscheinlichkeit zu Conversions (z.B. Aboabschluss) führen.
Ereignis: Ein bestimmtes Ereignis wird ausgeführt (z. B. Wiedergabe eines Videos oder Download)
Die Ereignis-Tracking-Funktion ist ein sehr mächtiges Werkzeug in Google Analytics. Hier werden bestimmte Aktionen auf der Website getrackt, indem die Zielelemente, wie z. B. Buttons, mit einem Ereignis-JavaScript-Event versehen werden.
Zielvorhaben
Zielvorhaben werden auf Datenansichtebene ausgeführt. Dabei können sie auf verschiedene Elemente angewendet werden, die in vier Zieltypen eingeteilt werden:Trichter für das Zielvorhaben vom Typ “Ziel”
Als Trichter wird hier der Pfad bezeichnet, den die Besucher voraussichtlich zum Ziel nehmen. Einzelne Schritte können für den Trichter festgelegt werden, um zu erfassen, wo die Besucher den Pfad auf ihrem Weg zum Zielvorhaben betreten und verlassen. Hier ergibt sich die Möglichkeit, eine Schwachstelle im Zielprozessverlauf zu identifizieren. Beispielsweise kann herausgefunden werden, wo auffallend viele Besucher z. B. ihren Bestellvorgang abbrechen. Ein weiterer Vorteil des Trichters ist, dass hier die Anzahl der Besucher, die den Zielprozess beginnen, und die Anzahl der Besucher, die tatsächlich das Zielvorhaben abschließen, ersichtlich wird.Zielvorhabenwert:
Bei der Einrichtung von Zielvorhaben können für die Conversions auch Geldbeträge zugewiesen werden. Jedesmal wenn ein Zielvorhaben erreicht wird, wird der Betrag erfasst und in den Berichten unter Zielvorhabenwert zusammengefasst aufgeführt. Dabei sollte der zugewiesene Wert die Wichtigkeit für die primären Unternehmensziele reflektieren. So kann auch für Nicht-E-Commerce-Ziele einfach identifiziert werden, welche Ziele wichtiger sind als andere. Was ihr außerdem wissen solltet:- Für jede Datenansicht können maximal 20 Zielvorhaben erstellt werden.
- Zielvorhaben können nicht mehr gelöscht werden. Wenn ein Zielvorhaben nicht mehr gebraucht wird, besteht die Möglichkeit, die Aufzeichnung dieses Zielvorhaben zu deaktivieren und ggf. für ein neues Zievorhaben zu bearbeiten (wenn alle 20 möglichen Zielvorhaben bereits ausgeschöpft sind).
- Mit der “Assets teilen”-Feature können Zielvorhaben auf verschiedene Analytics-Konten übertragen werden.
In der Webanalyse sind Ziele also eine Voraussetzung für die Erfolgskontrolle. Hierbei handelt es sich um Content-Ziele, die sich aus den ausgewählten Strategien und Maßnahmen ableiten. Mögliche Ziele können sein:
Steigerung der Reichweite der Website
Steigerung der Newsletter-Anmeldungen
Steigerung der Abonnentenanzahl
etc.
Anschließend werden Kennzahlen entwickelt, die darauf hinweisen, dass die gesetzten Ziele erreicht wurden. Mögliche Kennzahlen können sein:
Durchschnittliche Besuchszeit der Website
Anzahl von Downloads (Inhalte)
Anzahl verkaufter Artikel im Shop
Newsletter-Anmeldungen
Klick auf Call-to-Action-Buttons
Anzahl der Seitenaufrufe
Anhand der entwickelten Kennzahlen können nun Zielvorhaben in Google Analytics eingerichtet werden. Ein Zielvorhaben entspricht also eine abgeschlossene Aktivität (auch Conversion genannt), die zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. Nur wenn Zielvorhaben hinterlegt sind, könnt ihr in den “Conversions”-Berichten die Anzahl der Conversions und die Conversion-Rate eurer Website oder App sehen. Hier ist es wichtig zwischen Zielvorhaben-Conversions und E-Commerce-Conversions zu unterscheiden. Während Zielvorhaben-Conversions sich, wie oben erklärt, aus den für die Website definierten Zielen ableiten, bezeichnen E-Commerce-Conversions tatsächlich die Abschlüsse der Online-Verkäufe. Damit das E-Commerce-Tracking eingerichtet werden kann, muss der Tracking-Code angepasst und E-Commerce in den Einstellungen aktiviert werden.
Ziel: Eine bestimmte Seite (URL) wird aufgerufen (z. B. Dankeseite der Registrierung)
Das ist die einfachste Möglichkeit, bestimmte Ziele du definieren und zu messen.
Hier wird lediglich die URL ausgewählt, bei der ein Seitenaufruf gleichzeitig das Erreichen des festgesetzten Ziels auslöst.
Dauer: Eine Sitzung hat eine bestimmte Dauer erreicht, die als Grenzwert festgelegt wurde (z. B. verweilte ein Besucher mindestens 10 Minuten auf der Website).
Die Besuchsdauer zählt zu den weichen Conversions. Wird dieser Wert allein betrachtet, sagt er zunächst mal nicht viel aus. Hier sollten weitere Vergleiche nach Segmenten, also eine bestimmte Nutzer- oder Sitzungsgruppe, gezogen werden, um den Grenzwert für die Besuchsdauer zu bestimmen.
Seiten/Bildschirme pro Besuch: Ein Besucher schaut sich eine bestimmte Anzahl an Seiten oder Bildschirme an (z. B. schaute sich ein Besucher mindestens 4 Seiten oder Bildschirme an).
Diese Engagement-Kennzahl zählt ebenfalls zu den weichen Conversions. Wie bei der Besuchsdauer sagt dieser Wert allein betrachtet nicht viel aus. Auch hier sollten daher Segmente gebildet werden, um beispielsweise die Anzahl der Seitenaufrufe pro Sitzung zu bestimmen, die von hoher Wahrscheinlichkeit zu Conversions (z.B. Aboabschluss) führen.
Ereignis: Ein bestimmtes Ereignis wird ausgeführt (z. B. Wiedergabe eines Videos oder Download)
Die Ereignis-Tracking-Funktion ist ein sehr mächtiges Werkzeug in Google Analytics. Hier werden bestimmte Aktionen auf der Website getrackt, indem die Zielelemente, wie z. B. Buttons, mit einem Ereignis-JavaScript-Event versehen werden.
Zielvorhaben
Zielvorhaben werden auf Datenansichtebene ausgeführt. Dabei können sie auf verschiedene Elemente angewendet werden, die in vier Zieltypen eingeteilt werden:Trichter für das Zielvorhaben vom Typ “Ziel”
Als Trichter wird hier der Pfad bezeichnet, den die Besucher voraussichtlich zum Ziel nehmen. Einzelne Schritte können für den Trichter festgelegt werden, um zu erfassen, wo die Besucher den Pfad auf ihrem Weg zum Zielvorhaben betreten und verlassen. Hier ergibt sich die Möglichkeit, eine Schwachstelle im Zielprozessverlauf zu identifizieren. Beispielsweise kann herausgefunden werden, wo auffallend viele Besucher z. B. ihren Bestellvorgang abbrechen. Ein weiterer Vorteil des Trichters ist, dass hier die Anzahl der Besucher, die den Zielprozess beginnen, und die Anzahl der Besucher, die tatsächlich das Zielvorhaben abschließen, ersichtlich wird.Zielvorhabenwert:
Bei der Einrichtung von Zielvorhaben können für die Conversions auch Geldbeträge zugewiesen werden. Jedesmal wenn ein Zielvorhaben erreicht wird, wird der Betrag erfasst und in den Berichten unter Zielvorhabenwert zusammengefasst aufgeführt. Dabei sollte der zugewiesene Wert die Wichtigkeit für die primären Unternehmensziele reflektieren. So kann auch für Nicht-E-Commerce-Ziele einfach identifiziert werden, welche Ziele wichtiger sind als andere. Was ihr außerdem wissen solltet:- Für jede Datenansicht können maximal 20 Zielvorhaben erstellt werden.
- Zielvorhaben können nicht mehr gelöscht werden. Wenn ein Zielvorhaben nicht mehr gebraucht wird, besteht die Möglichkeit, die Aufzeichnung dieses Zielvorhaben zu deaktivieren und ggf. für ein neues Zievorhaben zu bearbeiten (wenn alle 20 möglichen Zielvorhaben bereits ausgeschöpft sind).
- Mit der “Assets teilen”-Feature können Zielvorhaben auf verschiedene Analytics-Konten übertragen werden.