Full Body Workout: SEO für Content und Kontext

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Lena Dupont

SEO Strategin | netzstrategen

Bist Du bereit für die nächste Runde SEO-Workout für Deine Website? In dieser Session widmen wir uns dem „Full Body” Deiner Website: Content und Kontext. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen!

Was bringt dir dieser Workout?

Dein Content ist das Futter für die Suchmaschinen und die Leser*innen. Besucht ein Nutzer Deine Website und findet keinen Inhalt, der zu seiner Suchanfrage passt, wird er wieder zurück auf die Suchergebnisseite bei Google springen und auf das nächstbeste Ergebnis klicken.

Der Content Deiner Seite muss zur Suchintention des Nutzers passen, damit der Leser am Seitenende zufrieden und glücklich ist. Nur dann wird der Nutzer Deine Seite noch einmal besuchen, anderen Inhalt Deiner Seite lesen oder eine Interaktion auf Deiner Website ausführen.

„Don’t skip leg day!” gilt also auch für den Inhalt Deiner Website: Nicht nur der Oberkörper Deines Inhalts sollte trainiert sein, auch die Beine sollten eine gute Figur machen, um Betrachter*innen mit dem Gesamtpaket zu überzeugen.

Was brauchst Du dafür?

  • Du solltest das Thema der URL kennen, die Du trainieren möchtest.
    Wenn Du mit einer ganz neuen URL startest, solltest Du dir vorher ein Thema überlegen, zu dem Du Inhalt liefern möchtest. Startest Du mit einer bereits bestehenden URL, schau Dir an, wie die Hauptüberschrift Deiner Seite lautet. Diese spiegelt oft das Thema der Seite wieder.
  • Ein Analyse-Tool wie bspw. ubersuggest.io oder keywordtool.io geben Dir Hinweise, welche Stellen Deines Contents noch trainiert werden sollten.
  • Du brauchst Zugriff zum Editor Deiner Website, um den Inhalt in Form zu bringen. Im Editor kannst Du den Inhalt der Seite bearbeiten und sowohl Überschriften, Bilder als auch einfachen Text hinzufügen.

Keyword-Recherche: So geht’s

Ein Keyword bezeichnet den Suchbegriff, der bei Google oder einer anderen Suchmaschine eingegeben wird, um Informationen zu finden. Das Thema, über das Du schreiben möchtest, kann dabei ganz unterschiedliche Keywords haben: Synonyme Begriffe, verschiedene Schreibweisen oder eine Kombination aus mehreren Begriffen.

Um das richtige Keyword für Deinen Text zu finden, kannst Du dir verschiedene Tools zu Hilfe nehmen. Am besten notierst Du dir zum Start Begriffe, die Dir direkt einfallen, wenn Du an das Thema denkst.

Mit Hilfe von Tools wie ubersuggest.io oder keywortool.io kannst Du dir anschauen, welche weiteren Begriffe in Verbindung mit deinem Keyword gesucht werden. Ein Thema beinhaltet oft mehrere Unterthemen, die gesucht werden. Vielleicht gibt es auch Fragestellungen oder Synonyme, die Du bisher noch nicht auf deiner Liste stehen hast.

Wirf auch einen Blick nach links und rechts: welche Begriffe verwenden Deine Mitstreiter auf ihren Websites? Ähnlich wie im Fitness-Studio schadet es nicht, auch einmal die Übungen der anderen mit in das eigene Training zu integrieren. Eine ausführliche Anleitung findest Du in unserem Blogbeitrag zur Keyword-Recherche.

Kontext schaffen

Am Ende der Recherche hast Du eine Liste an Keywords und weiteren Themen, die Du auf Deiner Website abbilden kannst. Da manche Begriffe aber vielleicht nicht zur Suchintention der Nutzer*innen passen, achte auf die Gebräuchlichkeit der Keywords. Das kannst Du einfach selbst testen, in dem Du googlest.

Ein Beispiel: Du hast ein eigenes Restaurant und möchtest gefunden werden, wenn jemand in deiner Nähe nach Nudeln sucht. Die Suche nach „Nudeln” ergibt jedoch eine Reihe von Rezepten, Nährwertangaben und Informationen. Google geht nicht davon aus, dass Du auf der Suche nach einem Restaurant bist.

Die Suche nach „Pasta” zeigt Dir direkt Restaurants in Deiner Nähe an. Die Suchintention ist hier eine andere und deutlich passender für das Anliegen.

Recherche beendet? Suchintention klar? Dann solltest Du jetzt den Inhalt Deiner Seite in den passenden Kontext setzen. In der Theorie sieht jeder Trainingsplan gut aus, aber Du musst auch das Training durchziehen, um Erfolge zu sehen. Richte die Onpage Faktoren auf dieser Seite auf Dein Keyword aus und achte darauf, die Inhalte für Leser:innen aufzubereiten.

Nach dieser intensiven Einheit hast Du dir eine Pause verdient. Nutze sie gerne dazu, Deine Erfahrungen in den Kommentaren zu teilen oder Fragen zu stellen.

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