Google Shopping: So erzeugst Du mehr Aufmerksamkeit für Deine Produkte

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Stephan Sperling

E-Commerce-Stratege | netzstrategen

Im WebWissen zu Price-Monitoring habe ich alles aufgeschrieben, was Du über flexibles anpassen von Preisen wissen musst. Dieser Trick alleine reicht allerdings nicht. Händler:innen, die ihre Preise an denen des Wettbewerbs anpassen, haben ein Problem: Am Ende haben alle mehr oder weniger denselben Preis. Jetzt ist Kreativität angesagt, um mehr Klicks und Aufmerksamkeit auf Deine Produkte und den Shop zu lenken. eCommerce-Stratege Stephan stellt Dir drei Möglichkeiten vor, mit denen Du genau das erreichen kannst.

Die Ausgangssituation: ähnliche Produkte und viel Angebot

Immer mehr Online-Shops setzen auf Price-Monitoring und manuelles oder automatisches Repricing. Das Problem dabei: Am Ende haben alle Anbieter einen ähnlichen Preis, der sich meist nur um ein paar Cent unterscheidet.
Hier siehst Du eine Auswahl an Produkten, bei denen sich der Preis nur minimal unterscheidet. Wie würdest Du jetzt entscheiden, auf welches Produkt Du klickst?

So lenkst Du mehr Aufmerksamkeit auf Dein Angebot

Für Kund:innen ist es fast egal, was genau aus dem ähnlich bepreisten Angebot am Ende gekauft wird. Wenige Cents Unterschied zueinander verändern nicht viel an einer Entscheidung. Deswegen solltest Du die Aufmerksamkeit unabhängig vom Produktpreis auf Dein Produkt lenken. Das geht so:
  • Preise inkl. Versandkosten angeben
      Niemand rechnet gerne – aber Google Shopping zeigt Produkt- und Versandkosten immer noch getrennt an. Jeder muss also selbst addieren, um auf den Endpreis zu kommen, wenn es sowohl Anbieter mit als auch ohne Versandkosten gibt. Das kann abschrecken und vom Kauf abhalten. Außerdem haben viele Kund:innen eine Aversion gegen Versandkosten. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, solltest Du also Deine Produkte versandkostenfrei anbieten und die Versandkosten direkt in den Produktpreis einkalkulieren.
  • Andere Fotos verwenden
      Auch beim Online-Kauf lassen wir uns von visuellen Reizen leiten. Darum solltest Du das Produktfoto, welches Du an Google übergibst, sorgfältig auswählen. Stellt es das Produkt bestmöglich dar? Ist enthaltenes Zubehör abgebildet? Zeigt es das Produkt aus einer anderen Perspektive als die üblichen Hersteller-Bilder, die alle anderen verwenden? Eventuell kann es sich sogar lohnen, eigene Fotos zu schießen. Das folgende Beispiel zeigt deutlich, wie Du durch die Auswahl eines guten Bildes Aufmerksamkeit erzeugen kannst.
Wer von uns würde nicht auf das Bild mit den Extra-Sägeblättern oder dem Koffer klicken? 🤩
  • Produkttitel sorgfältig formulieren
      In Google Shopping werden nur die ersten 25 bis 30 Zeichen des Produkttitels angezeigt. Das ist sehr wenig Platz – umso besser sollte er genutzt werden! Das nächste Beispiel zeigt, wie Du durch das geschickte Voranstellen der Set-Information mehr Aufmerksamkeit erzielen kannst. Wichtig ist aber natürlich, dass der Kunde immer noch erkennen muss, dass es sich wirklich um das richtige Produkt der gewünschten Marke handelt.
Die Zeichen nach der gelben Markierung werden von Google Shopping abgeschnitten und nicht gezeigt. Der zweite Produkttitel ist dadurch auf den ersten Blick viel aussagekräftiger formuliert.

Tl;dr – Das kannst Du bei Google Shopping neben der flexiblen Preisanpassung tun:

Überlege Dir gut, wie Du dein Produkt benennst, welches Bild Du auswählst und rechne die Versandkosten in den Produktpreis mit ein. Etwas Liebe für Deinen Google Feed kann dazu führen, dass Du bei vergleichbaren Preisen in Google Shopping zum Eyecatcher wirst und mehr Aufmerksamkeit auf Deine Produkte ziehst, als andere!

Du willst noch tiefer in das Thema E-Commerce eintauchen?

Dann empfehle ich Dir die Seiten der netzstrategen rund um E-Commerce Strategie und die Seiten der boxwise rund um die Umsetzung. Auf beiden verraten mein Team und ich, wie wir E-Commerce Projekte rocken. Rockst Du mit?

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Im WebWissen zu Price-Monitoring habe ich alles aufgeschrieben, was Du über flexibles anpassen von Preisen wissen musst. Dieser Trick alleine reicht allerdings nicht. Händler:innen, die ihre Preise an denen des Wettbewerbs anpassen, haben ein Problem: Am Ende haben alle mehr oder weniger denselben Preis. Jetzt ist Kreativität angesagt, um mehr Klicks und Aufmerksamkeit auf Deine Produkte und den Shop zu lenken. eCommerce-Stratege Stephan stellt Dir drei Möglichkeiten vor, mit denen Du genau das erreichen kannst.

Die Ausgangssituation: ähnliche Produkte und viel Angebot

Immer mehr Online-Shops setzen auf Price-Monitoring und manuelles oder automatisches Repricing. Das Problem dabei: Am Ende haben alle Anbieter einen ähnlichen Preis, der sich meist nur um ein paar Cent unterscheidet.
Hier siehst Du eine Auswahl an Produkten, bei denen sich der Preis nur minimal unterscheidet. Wie würdest Du jetzt entscheiden, auf welches Produkt Du klickst?

So lenkst Du mehr Aufmerksamkeit auf Dein Angebot

Für Kund:innen ist es fast egal, was genau aus dem ähnlich bepreisten Angebot am Ende gekauft wird. Wenige Cents Unterschied zueinander verändern nicht viel an einer Entscheidung. Deswegen solltest Du die Aufmerksamkeit unabhängig vom Produktpreis auf Dein Produkt lenken. Das geht so:
  • Preise inkl. Versandkosten angeben
      Niemand rechnet gerne – aber Google Shopping zeigt Produkt- und Versandkosten immer noch getrennt an. Jeder muss also selbst addieren, um auf den Endpreis zu kommen, wenn es sowohl Anbieter mit als auch ohne Versandkosten gibt. Das kann abschrecken und vom Kauf abhalten. Außerdem haben viele Kund:innen eine Aversion gegen Versandkosten. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, solltest Du also Deine Produkte versandkostenfrei anbieten und die Versandkosten direkt in den Produktpreis einkalkulieren.
  • Andere Fotos verwenden
      Auch beim Online-Kauf lassen wir uns von visuellen Reizen leiten. Darum solltest Du das Produktfoto, welches Du an Google übergibst, sorgfältig auswählen. Stellt es das Produkt bestmöglich dar? Ist enthaltenes Zubehör abgebildet? Zeigt es das Produkt aus einer anderen Perspektive als die üblichen Hersteller-Bilder, die alle anderen verwenden? Eventuell kann es sich sogar lohnen, eigene Fotos zu schießen. Das folgende Beispiel zeigt deutlich, wie Du durch die Auswahl eines guten Bildes Aufmerksamkeit erzeugen kannst.
Wer von uns würde nicht auf das Bild mit den Extra-Sägeblättern oder dem Koffer klicken? 🤩
  • Produkttitel sorgfältig formulieren
      In Google Shopping werden nur die ersten 25 bis 30 Zeichen des Produkttitels angezeigt. Das ist sehr wenig Platz – umso besser sollte er genutzt werden! Das nächste Beispiel zeigt, wie Du durch das geschickte Voranstellen der Set-Information mehr Aufmerksamkeit erzielen kannst. Wichtig ist aber natürlich, dass der Kunde immer noch erkennen muss, dass es sich wirklich um das richtige Produkt der gewünschten Marke handelt.
Die Zeichen nach der gelben Markierung werden von Google Shopping abgeschnitten und nicht gezeigt. Der zweite Produkttitel ist dadurch auf den ersten Blick viel aussagekräftiger formuliert.

Tl;dr – Das kannst Du bei Google Shopping neben der flexiblen Preisanpassung tun:

Überlege Dir gut, wie Du dein Produkt benennst, welches Bild Du auswählst und rechne die Versandkosten in den Produktpreis mit ein. Etwas Liebe für Deinen Google Feed kann dazu führen, dass Du bei vergleichbaren Preisen in Google Shopping zum Eyecatcher wirst und mehr Aufmerksamkeit auf Deine Produkte ziehst, als andere!

Du willst noch tiefer in das Thema E-Commerce eintauchen?

Dann empfehle ich Dir die Seiten der netzstrategen rund um E-Commerce Strategie und die Seiten der boxwise rund um die Umsetzung. Auf beiden verraten mein Team und ich, wie wir E-Commerce Projekte rocken. Rockst Du mit?

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